Die SPD Voerde spricht sich ausdrücklich gegen eine Verbotskultur in Voerde aus. Wir sind der festen Überzeugung, dass eine wirtschaftlich und gesellschaftlich realisierbare Verkehrswende ausschließlich durch Anreize umzusetzen ist. Diese Anreize müssen motivieren und dürfen nicht auf dem Rücken anderer geschaffen werden.
Wir werden Voerde zu einer verkehrsverträglichen Fahrradstadt weiterentwickeln. Schon jetzt nutzen immer mehr Menschen in Voerde das Fahrrad zum Einkaufen oder auf dem Weg zur Arbeit. Hier sehen wir sehr gute Ansatzpunkte, die sich zudem mit den Zielen für unsere Senioren und der Schulwegsicherung überschneiden. Ein integriertes und intelligentes Verkehrskonzept für Voerde wird Anreize zur Nutzung von Rad und ÖPNV setzen. Das dringend benötigte Sanierungs- und Ausbauprogramm für unsere Radwege wird mehr Sicherheit für den Radverkehr auch dort sicherstellen, wo sich das Land weigert, Verbesserungen vorzunehmen. Für mehr Sicherheit werden auch Geschwindigkeitsreduzierungen für KFZ sorgen, wo sie Radfahrern begegnen.
Eine ökologisch sinnvolle Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Bahn kann nur gelingen, wenn Voerde mehr Parkplätze an den Bahnhöfen für PKW und Fahrräder bereitstellt. Zusätzlich muss die „Spellener Bahn“ für den Personenverkehr bis Spellen und Friedrichsfeld reaktiviert werden. Für den Erhalt der Querung „Schwanenstraße“ werden wir kämpfen.