Die SPD Voerde verurteilt dieses Vorgehen der AfD im Kreis Wesel deutlich.
Der Charakter der Veranstaltung entspricht – nach unserem Verständnis – nicht den Vorgaben der aktuellen Corona Schutzverordnung.
Die AfD kümmert sich nicht um die Belange der Menschen, sondern verhöhnt sie mit ihrem eigenen Tun. Während in den Kranken- und Pflegeeinrichtungen großartiges geleistet wird, Selbstständige und Angestellte wirtschaftliche Existenzkämpfe führen und die Bürger*innen unserer Stadt – Jung und Alt – alles dafür tun, dass wir das Virus besiegen, trifft sich die AfD im Kreis Wesel zu einem ‚Wohlfühltreffen‘ in schöner Umgebung. Mehr Geringschätzung geht wohl kaum.
Sollte die AfD ihr Treffen weiter durchführen wollen, regen wir an, dass die Teilnehmer*innen rechtsverbindlich erklären, dass sie im Falle einer Covid 19 Erkrankung, auf die Hilfe durch das deutsche Gesundheitssystem verzichten.
Es geht der AfD nur um sich selbst und nicht um unsere Stadt, unseren Kreis und unser Land. Vernünftiges Verhalten und Solidarität gegenüber denen, die jetzt großartiges leisten, um Menschen zu schützen – Fehlanzeige. Die Gesellschaft rudert, um das Schiff über Wasser zu halten – die AfD sitzt an Deck und genießt „Normalität in schweren Zeiten“.
Unsere Forderung
Wir fordern, dass die AfD ihr Treffen absagt oder lediglich eine zügige Aufstellungsversammlung durchführt.
Alles was darüber hinausgeht, ist überflüssig und kann ohne Probleme ins kommende Jahr verlegt werden!
Voerder Bürger*innen haben am letzten Wochenende – anlässlich des AfD Bezirksparteitags – ein klares Zeichen gegen die Politik der AfD gesetzt. Das war eine tolle Aktion für Menschenfreundlichkeit und Solidarität. In unserer Stadt und in unserem Kreis ist kein Platz für das menschenverachtende Vorgehen und die Inhalte der AfD. Hier mehr dazu.