Wie in der heutigen Presse ( NRZ ) zu lesen ist, werden sämtliche Kosten bei den Straßenquerungen im Zuge des Betuwe Ausbaues, bei denen Konsens besteht, vom Bund, Land und der Bahn übernommen. Hierunter fällt auch die Grenzstraße.
Dies ist grundsätzlich eine positive Nachricht, die unser Bürgermeister Dirk Haarmann aus Berlin mitbringt. Wir sagen ihm Dank dafür!
In Bezug auf die Querung Schwanenstraße gilt dies jedoch erst dann, wenn auch hier Einigkeit geschaffen wird. Leider ist dies nicht der Fall, sodass die Stadt Voerde hier klagen muss. Die Kosten hierfür sind im Vergleich zu der Variante, auch die Eigenanteilskosten für die Grenzstraße mit übernehmen zu müssen (Hier unser Bericht dazu), mit geschätzten mehreren Millionen Euro, auf die Klagekosten von geschätzten unter 30.000 Euro minimiert.
Die Stadt Voerde hat im gesamten Prozess, der jetzt im Planfeststellungsbeschluß gemündet ist, viele Tatsachen und Hinweise gegeben, die eine Beibehaltung der Querung rechtfertigt. Hinzu kommt der immense Rückhalt aus der Bevölkerung, alles zu versuchen, die Querung bei zubehalten. Aus diesem Grunde wird die SPD weiterhin alles Mögliche unternehmen!