Pressemitteilung der SPD-Kreistagsfraktion zur Mitgliedschaft der Kreises Wesel in der Standort Niederrhein GmbH

Im Zusammenhang mit der Beteiligung des Kreises Wesel an der Standort Niederrhein
GmbH hat die SPD-Fraktion im Kreistag jetzt einen Fragenkatalog an die Verwaltung auf
den Weg gebracht, der den konkreten Mehrwert der Institution für das Marketing und die
Wirtschaft des Kreises aufzeigen soll.
„Nachdem die Kooperation sich im zuständigen Fachausschuss geweigert hat, eine
Effizienzprüfung der Niederrhein GmbH zuzulassen , möchten wir auf diesem Wege eine
Basis dafür erhalten, wie sinnvoll eine Beteiligung an dieser GmbH für uns tatsächlich
noch sein kann“, begründete Kiehlmann den Vorstoß seiner Fraktion.
Denn es könne nicht sein, „dass im Kreishaushalt seit sieben Jahren in jedem Haushalt
80 000 Euro für eine Struktur ausgegeben werden, die möglicherweise gar nicht benötigt
wird“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende.
Denn über die Niederrhein Tourismus GmbH und den Agrobusiness Verein sowie der wmr
als Tochtergesellschaft des Regionalverbandes Ruhr (RVR) gebe es bereits ausreichende
Strukturen, über die sich der Kreis Wesel in Sachen Tourismus und Wirtschaftsförderung
nach außen hin darstellen könne.
Die Standort Niederrhein GmbH sei in den vergangenen Jahren vor Ort kaum präsent
gewesen. Außerdem habe man damals den Beitritt als Gesellschafter nur unter der
Voraussetzung zugestimmt,, dass die Niederrheinische IHK als gleichberechtigter Partner
mit in diesen Gesellschafterkreis aufgenommen wird. „Das ist nach bisherigen
Erkenntnissen nicht erfolgt“, unterstreicht Kiehlmanns Stellvertreter Gerd Drüten.

Die vollständige Pressemitteilung sowie den Fragenkatalog können Sie in den folgenden Dokumenten nachlesen: