Voerder Stadtrat bestätigt den Beschluss des Sport- und Kulturausschusses zur Umbenennung der Hindenburgstraße

Trotz der von CDU und FDP ins Feld geführten Plakat- und Flugblatt-Kampagne, mit der gezielt einzelne Ratsmitglieder unter Druck gesetzt werden sollten, indem Voerder Bürgerinnen und Bürger geschickt instrumentalisiert wurden, wurde der bereits gefasste Beschluss vom Rat der Stadt Voerde bestätigt.
Mit dieser Entscheidung wurde erneut auf demokratischem Wege deutlich gemacht, dass die Mehrheit dazu bereit ist, auch gegen vehementen Widerstand einiger weniger, die Vergangenheit aufzuarbeiten und in Voerde ein deutlich sichtbares Zeichen zu setzen.
Bei der Umbenennung ging es der Voerder SPD immer darum, einer Person der deutschen Geschichte, die maßgeblichen Anteil daran hatte, dass das dunkelste Kapitel der Weltgeschichte überhaupt erst geschrieben werden musste, die öffentliche Anerkennung zu entziehen.
Wir wollen auch in Zukunft nicht die Augen vor der Vergangenheit verschließen, wie es die Fraktionen der CDU und FDP getan haben. Wir plädieren aber auch dafür, die Gräben zwischen den Fraktionen die von CDU und FDP geschaffen wurden nun zu schließen und bei zukünftigen Entscheidungen wieder an einem Strang zu ziehen.
Dass die Aufarbeitung nicht immer einfach ist, hat die Diskussion der vergangenen Wochen und Monate gezeigt. Dass es sich lohnt eine solche Diskussion zu führen, hat das heutige Ergebnis bestätigt.