
AfA Vorstand unterstützt die Initiative der SPD Bundestags-Fraktion
Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD, Standortgruppe Voerde hat sich in seiner letzten Sitzung unter anderem mit den Themen: „Rente mit 67“ und dem „Altersteilzeitgesetz“ beschäftigt.
Nur wenn man das Altersteilzeitgesetz verlängert kann man soziale Härten bei der Rente mit 67 vermeiden. In vielen Berufen und an vielen Arbeitsplätzen ist es für die Beschäftigten unmöglich bis zum 67 Lebensjahr zu arbeiten. Ein frühes ausscheiden wäre mit deutlichen Renteneinbußen verbunden, die zu unzumutbaren sozialen Härten führen würden. Deshalb unterstützt der Vorstand der AfA Standortgruppe Voerde die Forderung aus dem DGB und der SPD Bundestagsfraktion das Alterteilzeitgesetz zu verlängern. Unverständlich ist die Äußerung des Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertag Ludwig Georg Braun der sich gegen die Verlängerung ausgesprochen hat, weil viele Unternehmen das Altersteilzeitgesetz für ihre Personalpolitik genutzt haben und immer noch nutzen.
Positiv sind die Äußerungen vom Vizekanzler und Bundesarbeitminister Franz Müntefering der sich auch für eine mögliche Verlängerung ausgesprochen hat.
Der AfA Vorstand hofft sehr, dass sich die Koalition in Berlin einigen wird und sich die Bundesregierung zu einer Verlängerung des Altersteilzeitgesetz durchringen kann. (uk)