Landratskandidat wandert in Voerde

Die Wandergruppe mit Dr. Ansgar Müller vor dem Gebäuder der freiwilligen Feuerwehr in Voerde

Landratskandidat wandert in Voerde

Zu einer Wanderung durch Voerde hatten die beiden Voerder SPD Ortsvereine für den vergangenen Sonntag eingeladen. Angesagt hatte sich auch Dr. Ansgar Müller, Kreisdirektor und Landratskandidat der Sozialdemokraten, der auf seiner „Wandertour“ durch die Städte und Gemeinden des Kreises Wesel gerne die Gelegenheit zur Wanderung in Voerde nutzte.
Thematisch führte die Tour, die von ca. 30 Teilnehmern begleitet wurde, vor allem an Baumaßnahmen entlang, die die Stadtentwicklung der noch jungen Stadt nachvollziehen ließen und eine Aussage über die zukünftige Entwicklung zuließen. So wurde beispielsweise die Thematik der „Betuwe“ entlang des Bahndamms erörtert oder das 1995 erbaute neue Feuerwehrhaus begutachtet. Die Verlängerung des Hammwegs und die geplante Unterführung der Bahngleise sowie die sich daraus ergebende Entlastung beispielsweise der Strecke des alten Hammwegs wurden ebenfalls angesprochen. Doch auch der Vergangenheit Voerdes wurde auf der Wanderung Aufmerksamkeit geschenkt. Der Hinweis auf ein ehemaliges Gefangenenlager am Buschmannshof fehlte ebenso wenig wie der Besuch des Hauses Voerde oder des alten Rathauses und jetzigen AWO Seniorenzentrums auf der Frankfurter Straße. Durch den „Helmut Pakulat Park“ ging es am Rathaus vorbei zum Ausgangspunkt, der Gaststätte Hinnemann, wo bereits der Feuerwehroldtimer von Dr. Ansgar Müller, ein 1963- er Hanomag Markant, der die Wanderung begleitet hatte die Aktiven wieder erwartete. In gemütlicher Runde in der Gaststätte wurden die gewonnenen Eindrücke nochmals besprochen und mancher Teilnehmer nutzte die Gelegenheit, den Landratskandidaten von seiner persönlichen Seite näher kennenzulernen. „Am Beispiel Voerdes sieht man wie eine kluge Stadtplanung und, wie ich erfahren habe, eine hohe Übereinstimmung zwischen den im Rat vertretenen Parteien innerhalb von recht kurzer Zeit Früchte trägt, die allen nutzen. Voerde kann aufbauend auf seiner langen Vergangenheit stolz auf die Gegenwart sein und sich ganz sicher auf die Zukunft freuen.“, so ein beeindruckter Dr. Ansgar Müller nach der Wanderung. (ag)